Gewissenhafte Erdarbeiten bilden die Basis für ein solides Fundament. Wer sich mit dem Thema Hausbau auseinandersetzt, beginnt mit seinen Überlegungen meist beim Fundament. Doch bevor das Fundament gegossen werden kann, sind zunächst die Vorarbeiten am Erdreich eine zwingende Grundvoraussetzung.
Zu Beginn eines größeren Bauprojektes steht immer die behördliche Genehmigung. Ist die Baugenehmigung eingeholt, kann mit den Arbeiten am Erdreich begonnen werden. Ein Baggerunternehmen bietet oft die Möglichkeit, die anfallenden Arbeiten kostengünstig vorzunehmen. Eine glatt abgetragene Oberfläche ohne große Unebenheiten ist eine wichtige Voraussetzung, damit das Gebäude eine solide Standfestigkeit aufweist. Ist die Erde professionell ausgehoben, gibt es zwei Möglichkeiten, was mit der Erde geschehen kann. Ist die Erde geeignet, um auf dem Baugrund als Füllmaterial oder als Anschüttung zu fungieren, stellt sich die Frage nach der Entsorgung nicht. Ist die Erde hingegen ungeeignet als Füllmaterial, beispielsweise aufgrund von Verunreinigungen, einem hohen Sandanteil oder Vermischungen mit anderen Materialien wie Bauschutt, muss das ausgehobene Material entsorgt werden. Dies kann mitunter deutlich teurer werden als die Erdarbeiten an sich. Grundsätzlich besteht aber kein Grund zur Unruhe, denn auch die Entsorgung kann von einem Baggerunternehmen meist gleich mit ausgeführt werden.
Zu Beginn der Erdarbeiten steht das Nehmen und Bewerten einer Bodenprobe. Ist die Erde belastet, muss sich im Vorfeld um die Entsorgung des Materials genau informiert werden. Falls einfache Arbeiten auf dem Grundstück durchgeführt werden sollen und die Bodenbeschaffenheit bereits bekannt ist, kann auf eine Bodenprobe verzichtet werden. In der Regel sind immer dann größere Arbeiten am Erdreich notwendig, wenn ein Swimmingpool oder eine größere Gartenhütte auf dem Grundstück entstehen soll. Dann bietet es sich sogar an, über einen Baggerverleih die entsprechenden Maschinen zu mieten. Mit ein wenig Geschick kann jeder auf seinem Grundstück die Arbeiten auch selbst auszuführen. Umso günstiger ist diese Lösung, wenn das ausgehobene Material nicht entsorgt werden muss. Wird beispielsweise an einer anderen Baustelle auf dem Baugrund oder dem Grundstück das Material benötigt oder möchte einer der umliegenden Nachbarn das Material haben, sind viele Arbeiten am Erdreich kostengünstig und je nach Umfang schnell an einem Wochenende erledigt. Es bietet sich dann an, mit Freunden oder Nachbarn gemeinsam die Arbeiten auszuführen, da ein ungeübter Hobby-Baggerfahrer in der Regel über ein weniger geschultes Auge verfügt wie ein Profi.
Ob durch den Profi oder durch Freunde und Eigeninitiative: Vor Arbeiten am Erdreich braucht sich niemand scheuen. Sollen einfache Arbeiten wie etwa ein Fundament für ein Gartenhaus oder ein Loch für einen Swimmingpool ausgehoben werden, so bietet es sich an die Arbeit selbst oder mit Freunden zu erledigen. Soll später ein Haus auf dem Fundament stehen und das Material im Anschluss an die Erdarbeiten entsorgt werden, ist es sicherer auf einen Profi zu setzen.
14 Oktober 2020
Als Familie haben wir sehr lange vom eigenen Haus geträumt, doch haben uns durchaus einige Erfahrungen von Freunden und Bekannten abgeschreckt, welche mit den jeweils beauftragten Handwerkern doch ihre Probleme hatten. Wir haben uns vor zwei Jahren dennoch für einen Hausbau entschieden, nachdem wir ein in unseren Augen sehr gutes Generalunternehmen gefunden hatten, welches alle Arbeiten koordiniert. Natürlich gab es dennoch die ein oder andere Verzögerung, doch der Bau unseres Hauses lief mit dem ausgewählten Generalunternehmen deutlich besser, als dies bei unseren Freunden und Bekannten der Fall war. In meinem Blog möchte ich daher dieses Thema aufgreifen und zeigen, wie sehr uns das ausgewählte Generalunternehmen helfen konnte. Habt ihr bei eurem Hausbau ähnliche Erfahrungen gemacht? Lasst es mich doch als Kommentar unter dem jeweiligen Artikel wissen!
