Wissenswertes zum Thema Feinguss

Generalunternehmer Blog

Beim Feinguss handelt es sich um ein modernes Herstellungsverfahren zum Erstellen von unterschiedlichen Gussteilen und -formen. Die Methode arbeitet dabei so genau, dass selbst kleinste Gegenstände aus Metall gegossen werden können, ohne das danach eine aufwendige Nacharbeit notwendig ist. Sie garantiert also eine hochqualitative Oberflächenbeschaffenheit der einzelnen Baukörper. Grundlage ist eine Wachsform oder bestimmte Thermoplasten, in welche, die Metalle gespritzt werden, weshalb dieser Arbeitsvorgang auch als Wachsausschmelzverfahren bezeichnet wird.

Zunächst wird das gewünschte Objekt durch den Einsatz von Wachs modelliert und danach mit Entlüftungskanälen ausgestattet. Anschließend wird der Formstoff verarbeitet und die Form von einer Einbettmasse umhüllt. Es entsteht eine Grünform, die jedoch daraufhin ausgeschmolzen werden muss. Innen ist nun ein Hohlraum, sodass die Einbettmasse gebrannt werden kann. Hierbei wird eine Temperatur von bis zu 1000 °C erreicht. Ist die Einbettmasse dann hart genug, wird flüssiges Metall eingespritzt und man muss nur noch abwarten bis das Metall sich entsprechend verfestigt. Ist das Metall ausgekühlt, wird die Wachsform aufgebrochen und das benötigte Metallelement kommt zum Vorschein.

Betrachtet man den Ursprung des Verfahrens, lassen sich erstaunlicherweise Techniken finden, die auf einige tausend Jahre v. Chr. hindeutend. Zur damaligen Zeit wurden vermehrt Ackergeräte und Werkzeuge produziert, wobei beispielsweise Formen aus Lehm, Stein oder Gips verwendet wurden. Später mit der Industrialisierung wurden erstmals Geschosse und Kugeln, aber ebenfalls Rohre und Glocken gefertigt. Viele Manufakturen fanden zudem großen Gefallen an der Herstellmethodik und integrierten sie in ihre Arbeitsprozesse. Von nun an wurden Serien-, Maschinenteile und Gebrauchsstücke gegossen, bis mit der Automobilrevolution die Verfahren verfeinert wurden und für den Fahrzeugbau größere Metallkomponenten konstruiert werden konnten.

Wer heute im Feinguss arbeiten möchte, muss bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Meist sind es Metallformer oder Metallgießer, die am besten auf die Tätigkeitsbezeichnung passen. Sie verfügen über ein ausgeprägtes Fachwissen in Metallgusstechnik, Formstoffaufbereitung, Brennschneiden, Schweißen, Löten und Oberflächenveredelung. Zudem gibt es ein großes Angebot an Spezialisierungsformen. Des Weiteren sind die Kompetenzen und das Handwerk sehr gefragt, weshalb größere Unternehmen eigene Abteilungen im Feinguss besitzen.

Wer den Beruf erlernen möchte, muss daher mit einer dreijährigen, dualen Ausbildung rechnen. Es findet sowohl ein theoretischer Unterricht an einer Berufsschule, als auch ein praktischer Einsatz in einem Betrieb, oft Gießerei, statt. Zwar ist dieser Job bestimmt körperlich anstrengend und durch Maschinengeräusche nicht gerade leise, allerdings sind die Verdienstchancen aufgrund der guten Nachfrage, gar nicht so schlecht.

Die Feingusstechnik hat sich bereits seit mehreren hundert Jahren bewährt und ist kaum noch wegzudenken. Vor allem der Maschinenbau profitiert von dieser Technik enorm und setzt seit Jahren auf das Handwerk und wird dies auch weiterhin in Zukunft tun. Diesen Service bietet zum Beispiel Ingenieurbüro  Michael Schmitz.

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2 Juni 2020

Mit dem Generalunternehmen gelingt der Hausbau

Als Familie haben wir sehr lange vom eigenen Haus geträumt, doch haben uns durchaus einige Erfahrungen von Freunden und Bekannten abgeschreckt, welche mit den jeweils beauftragten Handwerkern doch ihre Probleme hatten. Wir haben uns vor zwei Jahren dennoch für einen Hausbau entschieden, nachdem wir ein in unseren Augen sehr gutes Generalunternehmen gefunden hatten, welches alle Arbeiten koordiniert. Natürlich gab es dennoch die ein oder andere Verzögerung, doch der Bau unseres Hauses lief mit dem ausgewählten Generalunternehmen deutlich besser, als dies bei unseren Freunden und Bekannten der Fall war. In meinem Blog möchte ich daher dieses Thema aufgreifen und zeigen, wie sehr uns das ausgewählte Generalunternehmen helfen konnte. Habt ihr bei eurem Hausbau ähnliche Erfahrungen gemacht? Lasst es mich doch als Kommentar unter dem jeweiligen Artikel wissen!